Die Idee kam uns schon vor ca. 3 Jahren (2017).
Keiner auf dem Saseler und Welligngsbüttler Markt vertreibt eigene Eier.
Als unser Senior mal wieder aus dem Urlaub kam ( da kommen ihm und unserer Seniorin öfter wilde Ideen ) hatten wir plötzlich Fachliteratur über Hünermobile auf dem Tisch.
Zugegeben, die Idee hatte Charme....
Nachdem wir Pro und Contra abgewägt hatten wurde die Idee verschoben da wir genug Arbeit mit dem Anbau haben. Wir wollten uns aber nochmal damit beschäftigen wenn Pascal (Andreas Sohn) in die Firma kommen würde, so in 5-7 Jahren, oder so.
Nun Schreiben wir das Jahr 2020.
Unerwarteter Weise arbeitet Pascal seit Januar in der Firma und so kommen wir früher zu den Hühnern als gedacht.
Pascal hat Ende Februar den Intensivlehrgang für Legehennen besucht und erfolgreich abgeschlossen. Zur gleichen Zeit wurde das Hühnermobil bestellt. Die Lieferzeit beläuft sich auf min. 6 Monate.
Daher rechnen wir Ende August mit der Auslieferung und die Hühner sollen dann Anfang September einziehen.
Nun wer kann schon mit 22 Jahren von sich behaupten 450 Angestellte unter sich zu haben? Pascal!!
Er wird der Hauptverantwortliche für das Hühnerwohl sein, aber bis dahin ist noch viel zu tun, neben dem eigentlichen Geschäft natürlich.
Wo wollen die Hühner den wohnen?
Wir suchen also eines unserer Felder aus dass in der Nähe der Firma ist, und jederzeit mal jemand hinschauen kann.
Es sollte ein fester Weg dahin sein, damit wir mit einem Fahrzeug hinfahren können auch wenn es mal nass ist.
Das Feld muss groß genug sein das eventuell auch ein zweiter Mobilstall Platz hat ( Wir haben noch nicht mal den ersten und machen uns schon Gedanken über den Zweiten???!!???).
Es muss Gras eingesäht werden und Strom wäre auch toll, damit die Hühner auch immer das richtige Klima und auch mal Licht im Stall haben, usw. usw.
Nachdem wir also alles Bedacht haben hat Pascal auf einem ca. 2 ha großen Feld direkt an der Produktionshalle Gras eingesäht.
Dieses fängt jetzt an zu wachsen uns soll bald so dicht sein, dass man nicht mehr erkennen kann, dass dort im letzten Jahr noch Gemüse gewachsen ist.
Am 16.5. folgt dann der nächste größere Schritt. Wir müssen da Strom hin kriegen und brauchen ca. 600m Erdkabel dass in die Erde muss.
Andreas hat das Kabel organisiert und jetzt geht es ans verlegen.
Mit einem Bagger.... Jetzt wirds also wirklich ernst und wir sind alle aufgeregt und voller Vorfreude.
Die Fotoserie hierzu wird angelegt und ständig fortgeführt. Wir werden uns auch bemühen ein paar Zeilen zum Fortschritt zu schreiben.
Wir würden uns freuen, wenn Sie öfter mal reinschauen.